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Intimité / Intimität,  eine Erzählung von J.-P. Sartre

Zusammenfassung:

Obwohl Henri impotent ist, will sich Lulu, nicht von ihrem Mann trennen. Lulu liebt den unschuldigen Sex. Sie schläft gerne nackt und befriedigt sich selbst. Sie liebt es, dass Henris kleines Ding nie hart wird. Zwar hat sie einen Liebhaber, Pierre. Doch obwohl ihr ihre Freundin Rirette empfiehlt, mit ihm durchzubrennen, kann sie sich nicht dazu durchringen. Erst nachdem Henri ihren Bruder geschlagen hat, will Lulu ihren Mann verlassen. Sie nimmt ein Zimmer in einem Hotel. Innerlich zieht sie es jedoch zu Henri. Und so kann sich es nicht lassen, auf den Boulevard de Montparnasse zu gehen, wo sie wie erwartet Henri begegnet. Noch einmal kann Rirette sie vor Henri in Sicherheit bringen. Lulu kehrt in ihr Hotelzimmer zurück, wo sie sich mit Pierre trifft. Es graut ihr, mit einem erfahrenen Mann zusammen zu sein. Lieber wäre ihr ein unschuldiger Jüngling. Die Vorstellung, dass sie beim Sex stöhnt, schockiert sie. Sie schämt sich vor echtem, schmutzigem Sex, und noch mehr schämt sie sich, dass andere denken, dass sie echten, schmutzigen Sex hat. Die Reinheit, die mit ihrem impotenten Mann verbunden ist und die ihr wie unschuldige Bruder-Schwester-Liebe vorkommt, ist ihr lieber. So kehrt sie wieder zu Henri zurück.