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Les jeux sont faits / Das Spiel ist aus, ein Drehbuch von J.-P. Sartre

Zusammenfassung:

Les jeux sont faits ist die Geschichte einer unglücklichen Liebe zwischen Pierre Dumaine, dem Anführer der Liga für Freiheit, und Ève Charlier, der Frau des Milizsekretärs des Regenten. Beide sterben. Pierre wird am Vortag des beabsichtigten Aufstandes gegen den Regenten durch Lucien, dessen Spitzel, erschossen. Ève wird durch ihren Mann vergiftet, der lieber ihre jüngere Schwester Lucette haben möchte. Im Jenseits, das ein Schattendasein im Diesseits ist, erfährt Pierre, dass der Regent schon längst über den beabsichtigten Aufstand Bescheid weiss. Und Ève erfährt, dass ihr Mann nur hinter ihrer Schwester her ist. Ève und Pierre erfahren jedoch auch, dass sie beide füreinander bestimmt waren. Da sie sich im wahren Leben nicht getroffen haben, werden sie wieder in dieses zurückversetzt. Allerdings mit der Auflage, dass es ihnen innerhalb von 24 Stunden gelingt, sich in vollem Vertrauen und mit allen Kräften zu lieben, ohne jegliche Spur von Misstrauen. Doch dies soll ihnen nicht gelingen, trotz ihrer grossen gegenseitigen Liebe. Sie werden von der Vergangenheit eingeholt. Pierre will seine Kollegen davor bewahren, dass sie ihren schon verratenen Aufstandsversuch durchführen. Ève will noch einen letzten Versuch unternehmen, Lucette vor den Fängen ihres Mannes zu bewahren. Doch beiden misslingen ihre Versuche. Pierre sucht seine Anhänger auf. Nochmals gelingt es ihm, sich gegen seine engsten Mitstreiter durchzusetzen, die ihm den Kontakt zur Frau des Milizsekretärs vorwerfen. Doch der Aufstand lässt sich nicht mehr bremsen. 6000 Tote. Pierre wird durch Lucien ein zweites Mal erschossen. Und im selben Augenblick stirbt auch Ève ein zweites Mal.